Grundlagen - PZE
{slide=Tagtypen}
Ein Tagtyp legt fest, wie lange, zu welchen Zeiten und mit welchen Pausen gearbeitet wird.
Ein paar Tagtypen (z.B. Urlaub, Krank, Sonntag, Normalschicht, Dreischicht, Nacht) bestehen bereits. Rollen Sie durch die Tagtypen mit . Sie können die Tagtypen nach Ihren Wünschen bearbeiten oder mit
einen neuen Tagtyp anlegen.
- Wählen Sie für Ihren Tagtyp eine Bezeichnung und ein Kürzel, welches Sie wieder erkennen.
- Um den Tagtyp später in den Sollzeiten schnell zu erkennen, wählen Sie eine Farbe aus. Schieben Sie dazu an den Reglern für rot, grün und blau. Durch das Verstellen der Farben ergibt sich ein Farbwert (Ziffer unter den Reglern). Diesen Farbwert übernehmen Sie mit Doppelklick in das Feld „Farbe“ oben rechts.
- Nun ist wichtig einzutragen, ob es sich um einen Arbeitstag oder einen arbeitsfreien Tag handelt.
- Bei Arbeitstagen sind Arbeitsbeginn und –ende einzutragen. Weiterhin können Sie bis zu 3 Pausen definieren. Sie können auch außerhalb der angegebenen Arbeitszeit liegen und gelten dann z.B. bei Überstunden. Pausen werden in der Ist-Zeit verrechnet wenn sie in die jeweilige Anwesenheit fallen.
Mit dem Schalter Sollzeit „Setzen“ wird die Sollarbeitszeit errechnet. Diese ergibt sich aus Arbeitsbeginn und –ende abzüglich der Pausen innerhalb der Arbeitszeit. - Bei den Rundungen Kommt / Geht ist einzustellen von wann und bis wann die Arbeitszeit maximal läuft. Beginnt ein Mitarbeiter vor der Zeit, die Sie als gültige Kommt-Zeit eingestellt haben, wird dies nicht als Arbeitszeit gewertet. Gleiches gilt, wenn er über die gültige Geht-Zeit hinaus arbeitet (Kappung der gestempelten Zeit).
Weiterhin wird ein Rundungsraster eingestellt, also wie genau die Stempelung verarbeitet werden soll. Der Rundungsvorlauf gibt an, ab wie viel Minuten aufgerundet wird (Der Vorlauf sollte stets kleiner als das Raster sein). Testen Sie Ihre Rundungseingaben im Feld „Test Rundung“. Hier können Sie eine beliebige Zeit als Arbeitsbeginn bzw. –ende eingeben und testen, wie mit Ihren Angaben gerundet wird.
{slide=Schichtenmodelle}
Im Programmpunkt Schichtmodelle können Sie aus Ihren Tagtypen Schichten zusammenstellen.
- Geben Sie der Schicht einen Namen und ein Kürzel.
- Wählen Sie, ob Gleitzeit genutzt wird und füllen Sie ggf. die entsprechenden Felder aus. (alle Werte in Stunden)
- Wählen Sie, ob die Schicht wochenzyklisch ist. Das heißt, ob sich die Schicht nach einer oder mehreren Wochen wiederholt. Die Anzahl der Tage bei wochenzyklischer Eistellung muss immer durch 7 teilbar sein! (z.B. 5 Tage Normalschicht + 1 Tag Samstag + 1 Tag Sonntag) Die ersten 7 Tage werden automatisch eingefügt.
- Ordnen Sie den Tagen nun die Tagtypen zu und fügen Sie eventuell weitere Tage ein (immer durch 7teilbar).
{slide=Mitarbeiter Schicht}
Diesen Schritt können Sie sowohl über die Mitarbeitergrundlagen als auch über das Feld "Mitarbeiter Schicht" realisieren.
Hier werden alle Mitarbeiter mit Kürzel und Abteilung angezeigt. Diese Daten stammen aus dem Mitarbeiterstamm.
- In der Spalte PZE entscheiden Sie mit Hacken, dass eine Personalzeiterfassung durchgeführt werden soll.
- Ordnen Sie den Mitarbeitern eine Schicht zu.
In den Mitarbeitergrundlagen funktioniert dies analog. Setzen Sie einen Haken bei PZE und wählen Sie bei Arbeitszeit die Schicht.
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{slide=Feiertage}
Sie können hier manuell Feiertage anlegen. Das dient dazu in der Sollzeiten Generierung dieses Datum schon als Feiertag vorzubelegen. Sie sparen sich also die Eingabe für jeden Mitarbeiter einzeln. Wie gewohnt legen Sie mit dem Schalter „Neu“ einen Feiertag an. Geben Sie das Datum sowie die Bezeichnung ein und speichern Sie. Achtung fällt der Tag nicht auf einen Arbeitstag, z.B. Sonntag, dann sollte er nicht angelegt werden, da bei einer Übergabe in Lohnrechnung Feiertage bezahlt werden.
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{slide=Zuschläge}
Legen Sie Zuschlagsarten, wie Beispielsweise Nachtschicht oder Sonntagsarbeit, an und definieren Sie diese.
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{slide=Historie}
Über diesen Schalter bekommen Sie eine Übersicht von gelöschten Ist- und Sollzeiten.
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{slide=Initialisierung}
Hinterlegen Sie an dieser Stelle Überstunden und Resturlaub, wenn Sie neu mit der PZE in b-logic beginnen.
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